Touren 2012                                                Langtexte unten 


Sa 28.01.2012 Wanderung im Taunus (11 Teilnehmer)
von der Hohemark zum Feldberg und zurück

So 26.02.2012 Wanderung im Rheingautaunus (13 Teilnehmer)
Niedergladbach über Mapper Schanze und Hallgartner Zange nach Oestrich-Winkel

Sa 31.03.2012 Wanderung im vorderen Odenwald (14 Teilnehmer)
von Darmstadt-TU-Lichtwiese nach Seeheim

Sa 21.04.2012 Wanderung im Odenwald (20 Teilnehmer)
von Bad König zum Höhendorf Vielbrunn und weiter nach Michelstadt

So 13.05.2012 Wanderung im Mittelrheintal (22 Teilnehmer)
Rundwanderung bei Lorch Bilder

Sa 16.06.2012 Wanderung in den Ausläufern des Vogelsbergs
Rund um Büdingen (26 Teilnehmer)

Sa 23.06.2012 Radtour in der Rhön (6 Teilnehmer)
auf dem Milseburgradweg von Fulda in die Rhön

So 22.07.2012 Wanderung im Spessart
Von Heigenbrücken nach Schöllkrippen (20 Teilnehmer)

So 5.08.2012 Radtour durchs Schwälmer Land - Rotkäppchenland
von Treysa über den Bahntrassenradweg nach Bad Hersfeld (6 Teiln.)

Sa 18.08.2012 Wanderung im Rheingau (9 Teilnehmer)
durch den rechtsrheinischen Teil von Chur-Mainz

Sa 15.9.2012: Wanderung im Taunus
in und um Weilburg /Lahn (23 Teilnehmer)

So 7.10.2012 Wanderung am Rande des Pfälzer Waldes
von Neuleiningen nach Bad Dürkheim (10 Teilnehmer)

So 04.11.2012 Wanderung im Taunus
rund um Eppstein (8 Teilnehmer)

So 2.12.2012 Wanderung in Rheinhessen (7 Teilnehmer)
von Ingelheim an der Selz entlang über Rochusberg nach Bingen 

 

 

 

 

Sa 28.01.2012 Wanderung im Taunus
von der Hohemark zum Feldberg und zurück

Länge ca. 20 km
Auch zu der diesjährigen Wanderperiode wollen wir hoch hinaus. Wie schon traditionell alle Jahre am letzten Samstag im Januar wollen wir den Feldberg im Taunus besteigen.
Gemeinsam fahren wir mit der U-Bahn bis Oberursel - Hohemark, von wo aus wir bachaufwärts entlang des Marbachweges hoch zum Fuchstanz laufen. Nur auf mehrheitlichem Wunsch hin trinken wir dort nur einen Kaffee oder Tee, bevor es gleich zum Gipfelpunkt auf 881 m weitergeht. Oben angekommen, kehren wir in den "Feldberghof" ein. Hier stärken wir uns mit einem Mittagessen, bevor wir dann über den Altkönig wieder den Rückweg antreten, zurück zu unserem Ausgangspunkt, der U-Bahn-Haltestelle Hohemark. Auf- wie Abstieg sind in etwa gleich lang, freilich geht erstere Strecke mittleren Grades nur bergan.
Leitung: Hubert Michael R.

 

So 26.02.2012 Wanderung im Rheingautaunus
Niedergladbach über Mapper Schanze und Hallgartner Zange nach Oestrich-Winkel

Länge: ca. 21 km, Gesamtanstieg ca. 350 m
Wir beginnen unsere Wanderung in Niedergladbach, einem kleinen Taunusörtchen. Nachdem wir den Ort verlassen haben, wandern wir mit mit leichten Anstieg zwischen Feldern und Wäldern, die uns immer wieder hübsche Ausblicke auf die Taunushöhen bieten, über den Taunushauptkamm, zum Rheingauer Gebück, der historischen „grünen“ Grenze des Rheingaus zum Taunus. Wir folgen dem Gebück auf dem gleichnamigen Wanderweg einige Kilometer. Unterwegs kommen wir an der Mapper Schanze vorbei, dem einzigen als Ruine erhaltenen Bollwerks des Rheingauer Gebücks. Weiter geht es auf dem Rheinhöhenweg zur Hallgartener Zange, eine der markantesten Erhebungen des Rheingaus, von der man einen wunderschönen Blick in den Rheingau hat. Anschließend wandern wir durch die Wälder und Weinberge des Rheingaus herab zum Schloss Vollrads (Besichtigung von außen), von dort geht es durch die Weinberge zum Ziel unserer Wanderung nach Oestrich-Winkel, wo wir je nach Zeit uns noch die romanische Basilika von Mittelheim anschauen können.
Leitung: Michael (C)

 

Sa 31.03.2012 Wanderung im vorderen Odenwald
von Darmstadt-TU-Lichtwiese nach Seeheim

Länge ca. 18 km, Hohenunterschied ca. 400 m
Unsere Wanderung beginnt in Darmstadt in der Nähe der TU, von dort wandern wir durch den Darmstädter Stadtwald, vorbei an Herrgottsberg, Goethestein und Melittabrunnen Richtung Eberstadt. Unser Weg führt weiter am Rand der Eberstädter Kirchwiesen (von den Einheimischen auch gerne Darmstädter Toskana genannt) zu den ersten Ausläufern des Odenwaldes an der Bergstraße. Nun beginnen wir über die Himmelsleiter unseren Aufstieg zur Ruine Frankenstein. Dort erreichen wir den Höhepunkt unserer Wanderung mit schöner Sicht in die Rheinebene. Anschließend wandern wir nach Seeheim, wo eine Schlusseinkehr vorgesehen ist.
Leitung: Gerald

 

Sa 21.04.2012 Wanderung im Odenwald
von Bad König zum Höhendorf Vielbrunn und weiter nach Michelstadt ins Herz des Odenwaldes

Länge ca. 17 Km ca. 350 m im Anstieg, reine Gehzeit 4 h 30 min
Die Wanderung beginnt in Bad König, dem einzigen Heilbad des Odenwaldes. Wir verlassen Bad König ins Kimbacher Tal. Unser Weg führt uns am Waldrand entlang, bis wir am „Gesundheitsbrunnen“ die Straße queren und dem gemächlich steigenden Pfad folgen. Bald sehen wir die kleine Gemeinde Kimbach rechts von uns liegen. Wir steigen weiter den Berg hinauf Richtung „Hainhaus“, einem ehemaligen römischen Kastell. Von hier gehen wir auf dem Höhenrücken nach Vielbrunn. In diesem verschlafenen „Luftkurort“ angekommen halten wir uns rechts und folgen einem verschlungenen Pfad durch den Wald nach „Weiten-Gesäß“. Hier bietet uns in der Gaststätte „Berghof“ die Möglichkeit einer kleinen Rast. Nachdem wir uns gestärkt haben, führt uns der Weg erst hinab ins Tal von Weiten-Gesäß und dann auf der anderen Seite hoch auf die „Weiten-Gesäßer -Höhe“, von der wir durch den lichten Wald schon unser Ziel „Michelstadt“ erahnen können. Hier im Herzen des Odenwaldes, mit seinem berühmten Fachwerkrathaus (gebaut 1484) besichtigen wir die sehenswerte Altstadt und kehren dann in die gemütliche Hausbrauerei der Familie Schwarz ein.
Leitung: Olaf G.

 

So 13.05.2012 Wanderung im Mittelrheintal
Rundwanderung bei Lorch
Bilder
Länge 20 km, mit gelegentlichen Anstiegen
Von Lorch wandern wir auf einsamem Waldweg durch das Grohlochtal zur Eisernen Hand. Dann durchs Bodental im Wald bergab, wo wir bald den Blick auf den Rhein gewinnen. Wir folgen ein Stück dem Rheinsteig. Durch Weinberge absteigend erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt Lorch.
Leitung: Bernd W.

 

Sa 16.06.2012 Wanderung in den Ausläufern des Vogelsbergs
Rund um Büdingen

Länge 17 Kilometer, Höhenunterschied: rund 300 Meter
Wir beginnen unsere Wanderung mit einem kleinen Rundgang durch Büdingen mit seinen mittelalterlichen Stadt- und Wehranlagen, bevor wird durch den Schlosspark unsere Wanderung fortsetzen und dem Wanderzeichen „Y“, dass uns die ganze Zeit begleiten wird, entlang
des „Seemenbaches“ in den Vogelsberg folgen. Am Anfang geht es gemütlich durch eine Fluss- und Wiesenlandschaft, wir wechseln die Flussseite und gewinnen dann allmählich an Höhe. Nachdem wir lange Zeit durch einen wunderschönen Mischwald gewandert sind, ändert sich die Landschaft und man hat das Gefühl, sich in einem englischen Landschaftspark zu befinden. Zu unserer rechten Seite
öffnet sich ein Eichenhain mit eindrucksvollen Solitärbäumen und einem kleinen See. Auf der Anhöhe angekommen treffen wir unverhofft auf Gräber der Fürsten zu Ysenburg-Büdingen. Hier ist der höchste
Punkt unserer Wanderung erreicht und wir legen eine kleine Rast ein.
Nach einer 180° Wende folgen wir parallel dem Bachlauf des „Salzbaches“ wieder in Richtung Büdingen zu unserem nächsten Etappenziel „Thiergartenweiher“. Wir umwandern den Weiher und weiter geht es zu unserer nächsten Sehenswürdigkeit, dem „Wilden Stein“, einem ehemaligen Vulkanschlot, von dem wir eine herrliche Aussicht auf die Altstadt von Büdingen haben. Kurze Zeit später erreichen wir unser Lokal und nehmen unser wohlverdientes Abendessen ein.
Leitung: Olaf G.

 

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Sa 23.06.2012 Radtour in der Rhön
auf dem Milseburgradweg von Fulda in die Rhön

Länge: 80 km
Die heutige Radtour haben wir vor einigen Jahren schon mal gemacht und war damals sehr schön. Sie führt von Fulda aus auf einer ehemaligen Bahnstrecke, dem Milseburgradweg nach Hilders. Von dort geht es über Nebenstrassen nach Tann in der Rhön.
Highlight des Radweges ist der 1.127 Meter lange „Milseburgtunnel“, in dem eine Durchschnittstemperatur von 8–10°Celsius herrscht, siehe milseburgradweg.de
Der Radweg ist knapp 30 km lang, die Stecke nach Tann ca. 10 km. Da es sich beim Radweg um eine alte Bahnstrecke handelt, sind die Steigungen moderat, Gesamtanstieg ca. 220 Meter
In Tann in der Rhön kann dann – je nach Wetter und Kondition – gemeinsam entschieden werden, ob die Rückfahrt auf der gleichen Strecke erfolgt oder über den Ulsterradweg nach Wenigentaft, von dort über den Kegelspielradweg nach Hünfeld und über den neuen Radweg Via Regia zurück nach Fulda. Dies wären ca. 20 km zusätzliche Strecke.
Leitung: Hans B

 

So 22.07.2012 Wanderung im Spessart
Von Heigenbrücken nach Schöllkrippen

Länge: 16,2 km, Höhenunterschied 307 m
Unter http://de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=2943594 ist die Wanderstrecke einsehbar. Vom Bahnhof Heigenbrücken laufen wir überwiegend durch den Wald vorbei am Ortsteil Jakobsthal bis zum Waldhaus "Zum Engländer". Dies ist ein Biker-Treff, wo wir eine Rast einlegen. Man kann dort eine Kleinigkeit essen oder verpflegt sich aus dem Rucksack. Anschließend geht es weiter überwiegend bergab nach Schöllkrippen. Im Schöllkrippen ist eine Einkehr im Brauhaus Barbarossa vorgesehen. Ich habe schon mal für unsere Gruppe reserviert. Vom Brauhaus bis zum Bahnhof Schöllkrippen sind es nur fünf MInuten Fussweg.
Leitung: Thomas Q.

 

So 5.08.2012 Radtour durchs Schwälmer Land
von Treysa über den Bahntrassenradweg nach Bad Hersfeld

Länge: 70 km.
Wir fahren zum relativ neu eröffneten Bahntrassenradweg und diesen entlang durchs Rotkäppchenland bis in die Festspielstadt Bad Hersfeld
Bei sehr schlechtem Wetter fällt die Tour aus!!
Leitung: Ralf

 

Sa 18.08.2012 Wanderung im Rheingau
durch den rechtsrheinischen Teil von Chur-Mainz

Länge ca. 20 km.
Wir beginnen die Wanderung am Bahnhof Geisenheim im Rheingau. Von dort erreichen wir an der Weinbauversuchsanstalt Geisenheim und dem ältesten – romanischen – Wohnhaus von Geisenheim vorbei den zwischen Weinbergsmauern und Gärten entlangführenden Weg entlang des Blaubachs, der uns in das Naturschutzgebiet „Geisenheimer Heide“ führt. Durch den typischen Eichen-Niederwald (daher des Denkmals Name) der Region folgen wir hier weiter dem Bachlauf, bis wir auf einen Abschnitt des Rheinsteigs stoßen. Dem folgen wir bis zum ehemaligen Kloster und Hofgut Nothgottes, wo wir zum ersten – und einzigen Mal – auf einem schmalen und etwas steileren Waldweg über einen kurzen Abschnitt auf dem Rheinhöhenweg eine bequemen Piste zu erreichen, auf der wir weiterzuwandern bis zu einem nördlichen Ausläufer des Örtchens Ebental, das wir aber gleich wieder auf einem schönen, durch inzwischen abgeerntete Felder führenden Höhenweg verlassen, von dem wir einen weiten Blick über den Rochusberg hinweg bis tief nach Rheinhessen, ins Nahetal und in den Hunsrück haben. Nach einem kurzen Abstieg vorbei an der Philemon-und-Baucis-Eiche treffen wir erneut auf den Rheinhöhenweg oberhalb der Jugendherberge von Rüdesheim und gehen von hier durch die Weinberge mit schönem Blick auf den breiten Inselrhein bis zum Aussichts- und Ausflugslokal „Rebenhaus“, wo wir uns stärken für den zweiten Teil der Tour und uns treffen mit der „Langschläfergruppe“, die zwei Stunden später von Rüdesheim gestartet ist.
Nach der Rast (vorsicht: nicht zu viel Rebensaft trinken, denn a) kommen jetzt noch 10 km und b) kommt (vielleicht) noch eine Gelegenheit, den Rheingauer Wein zu verkosten an anderer Stelle.) brechen wir in Richtung Monopteros unterhalb des Niederwalddenkmals auf, genießen von dort noch einmal die Aussicht auf Inselrhein und Rochusberg, flanieren dann über die frisch hergerichtete Terrasse vorm – nach der Restaurierung gerade wieder entpackten - Denkmal (wenigstens die Blech-Marie ist ausgepackt, der Sockel ist noch eingerüstet), um zur Abwechslung wieder in den Wald einzutauchen und damit auch in den historischen Landschaftspark im Niederwald. Hier erkunden wir die dort noch erhaltenen bzw. ebenfalls gerade wieder – dank UNESCO-Weltkulturerbe- wieder restaurierten „Follies“: die „Rossel“ mit schöner Aussicht in das Tal des Mittelrheins, die „Zauberhöhle“, wo sich die Mutigen durch den dunklen Gang tasten können, und die Reste des „Rittersaales“. Von dort geht es ein Stück auf etwas schlechterer Wegstrecke durch den Wald und dann endgültig zum Abstieg bis wir wieder oberhalb von Assmannshausen mit Blick auf die berühmte Rotweinlage des Höllenbergs wieder auf Weinbergsterrassen stoßen. Von hier windet sich der Weg im Zick-Zack bis wir auf den Rüdesheimer “Historienweg“ stoßen, der uns mit großartigen Blicken aufs Binger Loch und ins Rheintal und Erläuterungen zur Geschichte der Landschaft zur nächsten Raststation unseres Weges führt, wo wir, wenn nicht zu überlaufen, unter freiem Himmel Rheingauer Flaschenwein verkosten können.
Den Rest des Weges spüren wir dann hoffentlich keinen Schmerz mehr, so dass wir die restlichen ca. 3 km der Strecke auf bequemen Wegen durch die Weinberge zunächst unmittelbar vorbei „hinter“ der Burgrunie Ehrenfels (zusammen mit dem Mäuseturm ehemalige churmainzische Zollstation) und mit immer schönem und unverstelltem Blick auf Binger Loch mit Mäuseturm, Nahetal, Inselrhein und Schloss Johannisberg in der Ferne einigermaßen entspannt den Bahnhof Rüdesheim erreichen.
Leitung: Frank

 

Sa 15.9.2012: Wanderung im Taunus
in und um Weilburg /Lahn

Länge: 16,75 km
Ich lade euch auch heuer wieder alle zu einer großartigen Wanderung in und um Weilburg ein. Am Landtor der sehr sehenswerten Kleinstadt, auf dem König-Konrad-Platz, starten wir und laufen zunächst direkt der Lahn entlang. Nach ca. 15 Min. biegen wir in den
Weiltalweg, ein, der uns auf einen Höhenzug, dann über die Weil nach Kubach führt, einem kleinen Dorf, das bekannt ist für seine 1973 entdeckte und seit 1981 zugängliche Kristallhöhle (nur dann sehenswert für denjenigen, der noch keine Höhle in seinem Leben
gesehen hat!). Oben auf der Höh sehen wir noch einmal die immer noch mächtige Burgruine Freienfels. Auf nur kurzer Strecke Richtung Eselsberg biegen wir ab zum „Tiergarten“, den wir allerdings – nach Überquerung der B 465 - vor uns liegen lassen und marschieren
weiter über den „Pfannenstiel“ zum ehemaligen (und zu einem Technikerwohnheim heruntergekommenen!) Jagdschloss der Weilburger Fürsten, Schloss Windhof (erb. 1624). Von dort eröffnet sich uns schon wieder der Blick auf die mächtige Residenzstadt Weilburg, wo wir dann abschließend bei TIMMY einkehren wollen.
Schwierigkeitsgrad: Leicht hügelige Landschaft ohne schwere Steigungen, Wald- und Feldwege
Leitung: Hubert Michael R.

 

So 7.10.2012 Wanderung am Rande des Pfälzer Waldes
von Neuleiningen nach Bad Dürkheim

Länge: ca. 19 km
Unsere nächste Wanderung führt uns auf den Pfälzer Weinsteig, dessen erste Etappe unsere Wanderung bis auf einen kleinen Schlenker im wesentlichen entspricht. Trotz der langen Anfahrt, lohnt sich diese Wanderung, da sie uns durch eine reizvolle Landschaft und sehr abwechslungsreich zwischen kleinen Ortschaften, Weinbergen, einsamen Wäldern und Felsen führt. Wir beginnen unsere Wanderung in Neuleiningen, einem kleinen Ort mit den Resten einer mittelalterlichen Burg und einer gotischen Pfarrkirche. Wir steigen hinab ins Tal und wandern durch Weinberge hinauf nach Battenberg, wo uns die die Reste einer anderen Burg erste Blicke ins Rheintal erlauben, vorher werfen wir einen Blick auf die Blitzröhren einer interessanten geologischen Besonderheit. Hinter den letzten Häusern tauchen wir in den Wald ein. Wir verlassen Battenberg und wandern nun auf schönen, schattigen Wegen durch den 'Pfälzer Wald zum Bismarckturm einem schön gelegenen Aussichtsturm auf dem Peterskopf von wo man eine tolle Aussicht über den Pfälzer Wald und die Rheinebene hat. Anschliessend geht es fast nur noch Bergab. Wir wandern weiter vorrbei am Geiersbrunnen auf Waldpfaden abwärts, ein kurzer Anstieg führt uns zu einem alten germanischen Kultplatz, dem Teufelsstein, sowie zu einem keltischen Ringwall. Kurze Zeit später erreichen wir das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, von wo wir einen schönen Blick auf die Klosterruine Limburg werfen können. Es geht weiter zum „Kriemhildenstuhl“ angeblich der größte erhaltene römischen Steinbruch nördlich der Alpen, Auf jeden Fall hat man von dort wiederum bei gutem Wetter eine tolle Aussicht über die Weinberg und die Rheinebene bis zu Odenwald und Schwarzwald. Nun haben wir bald unser Ziel erreicht wo wir je nach Zeit eine Schlussrast in einer Weinstube einlegen.
Leitung: Michael Ch.

 

So 04.11.2012 Wanderung im Taunus
rund um Eppstein
Länge: ca. 19 km
Unsere nächste Wanderung ist ein Taunuswanderklassiker. Sie bietet uns viel Abwechslung, herbstliche Wälder, schöne Aussichten, eine Burg, moderne Architektur und zahlreiche An- und Abstiege. Wir beginnen in Eppstein am Bahnhof. Von dort führt uns ein Weg hinauf in den Wald, durch den wir in Richtung Wildsachsen wandern, das wir nach einem Abstieg mit wunderschöner Sicht in die Landschaft erreichen. Wir durchqueren den Ort, steigen wieder zu den Wäldern des Taunus auf, laufen oberhalb von Langenhain, am Tempel der deutschen Baha'i (ein sehenswertes Beispiel moderner Architektur) vorbei. Weiter geht es wieder ein Stück durch den Wald, bevor uns ein steiler Abstieg nach Lorsbach führt. Nach dem wir Lorsbach verlassen haben, führt uns der Weg durch den Wald hinauf zum Großen Mannstein, von wo wir bei schönem Wetter einen schönen Blick auf das Rhein-Main-Gebiet haben. Von nun an geht es bergab über den Eppsteiner Kaiserturm nach Eppstein zu unserer Schlusseinkehr. Die Wanderung kann je nach Kondition und Wetter auch verkürzt werden.
Leitung: Michael Ch.

 

So 2.12.2012 Wanderung in Rheinhessen
v. Ingelheim an derSelz entlang über Rochusberg nach Bingen

Länge: ca. 18 - 20 km
Wenn das Wetter nass und kalt sein sollte, finde ich es besser, wir wandern nicht durch Wald und Schlamm, sondern durch das Weinland Rheinhessen (liegt in Rheinland-Pfalz).
Wir wandern erst ein Stück an der Selz entlang, danach geht es über Gau-Algesheim und den Rochusberg nach Bingen. Wirkliche Steigungen gibt es nur zum Rochusberg, ist aber zu bewältigen. Bei guter Sicht haben wir vom Binger Rochusberg einen schönen Ausblick auf den Rheingau.
Leitung: Andreas B.

 

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