Touren 2009 Langtexte unten
Sa 31.01.2009 Wanderung im Burgwald nördlich von Marburg
Wetter (Hessen)-Mellnau-Christenberg-Münchhausen (22 Teilnehmer)
So 22.02.2009 Wanderung in der Rhön
von Gersfeld zur Wasserkuppe und zurück (8 Teilnehmer)
Sa 21.03.2009 Wanderung in Rheinhessen
von Nieder-Olm nach Bodenheim (21 Teilnehmer)
Sa 04.04.2009 Wanderung im Spessart
„Rund um den Klinggrund“ (25 Teilnehmer)
So 26.04.2009 Wanderung im Rheintal (19 Teilnehmer)
vom Naturschutzreservat Kühkopf nach Oppenheim Bilder
Sa 16.05.2009 Wanderung im Odenwald (13 Teilnehmer)
von Zwingenberg/Bergstraße auf den Melibokus
Sa 20.06.2009 Wanderung im Taunus (20 Teilnehmer)
von Usingen zu den Eschbacher Klippen über die Maibacher Schweiz nach Wernborn und zurück nach Usingen Bilder
Sa 27.06.2009 Radtour im Odenwald (10 Teilnehmer)
2-Burgentour von Dieburg zur Veste Otzberg und Burg Breuberg
So 12.07.2009 Wanderung in der bayrischen Rhön (12 Teilnehmer)
von Bischofsheim über den Kreuzberg und das Neustädter Haus nach Unterweißenbrunn
So 26.07.2009 Radtour im Rodgau (Tour auf
Googlemaps)
von Aschaffenburg nach Frankfurt (9 Teilnehmer)
Sa 08.08.2009 Radtour durch den östlichen Vogelsberg
Flieden - Hartmannshain - Birstein - Wächtersbach (5 Teilnehmer)
Sa 29.08.2009 Wanderung von der Bergstraße in den Odenwald
von Heppenheim zur Juhöhe (24 Teilnehmer) Bilder
So 20.09.2009 Wanderung im Rheintal (Tour auf
Googlemaps)
Highlights des Binger Waldes (23 Teilnehmer) Bilder
Sa 10.10.2009 Wanderung am Rande des Pfälzerwaldes
Von Neustadt über die Kalmit nach Maikammer (4 Teilnehmer)
So 08.11.2009 Wanderung zwischen Taunuswäldern und Weinbergen von Wiesbaden nach Rauenthal (16 Teilnehmer)
Sa 5.12.2009 Wanderung im Lahntal
von Wetzlar-Dutenhofen nach Wetzlar-Stadt
Sa 31.01.2009 Wanderung im Burgwald nördlich von Marburg
Wetter (Hessen)-Mellnau-Christenberg-Münchhausen
Länge ca. 16 km
Wir beginnen am Bahnhof in Wetter (Hess.Nass.) und wandern zunächst nach und durch Mellnau an einer gut erhaltenen Burgruine vorbei. Von dort geht es weiter ausschließlich durch Wald ein kurzes
Stück stark ansteigend, später mit moderaten Höhenunterschieden zum Christenberg, von dem man bei entsprechendem Wetter eine traumhafte Aussicht hat. Dort wollen wir im Waldgasthof Christenberg
einkehren. Es kann á la Carte gegessen werden. Die Küche ist nach meiner Erfahrung recht gut. Nach dieser Einkehr wandern wir noch ca. 5 km und etwa eine Stunde ausschließlich bergab, anfangs
kurz ziemlich steil, danach leicht abfallend nach Münchhausen zum Bahnhof und damit zur Heimfahrt.
Leitung: Michael. K
So 22.02.2009 Wanderung in der Rhön
von Gersfeld zur Wasserkuppe und zurück
Länge ca. 18 km
Da sonntags nur die Bahn in die Rhön fährt, wiederholen wir die Wanderung auf die Wasserkuppe von vor 3 Jahren. Eine Schneehöhe von einem Meter wie vor 3 Jahren kann allerdings nicht garantiert
werden. Von Gersfeld geht es ca 1,5 Stunden kontinuierlich bergauf. Dann geht es etwa 20 Minuten fast eben mit bei guter Sicht weiten Blicken in die Landschaft weiter. Jetzt sind es nur noch
wenige Höhenmeter, um auf dem höchsten Berg Hessens, die Wasserkuppe, zu gelangen. Dieser wird umrundet und wir kehren in das Selbstbedienungsrestaurant Der Flieger ein. Rückweg über die
Fuldaquelle nach Gersfeld.
Leitung: Ralf H.
Sa 21.03.2009 Wanderung in Rheinhessen
von Nieder-Olm nach Bodenheim/Rhein
Länge ca. 15 km
Am Bahnhof Nieder-Olm startet die Wanderung. Wir wandern zunächst permanent, aber nicht stark steigend von Nieder-Olm auf die Höhe von Zornheim, weiter über Mommenheim nach Lörzweiler. Von dort
nach Bodenheim, wo eine Einkehr geplant ist.
Im rheinhessischen Hügelland geht es immer bergauf oder bergab, aber sehr moderat. Wald gibt es auf der Strecke, wie überhaupt in Rheinhessen, so gut wie keinen, aber dafür unendlich viele
Weinberge, die dann allerdings noch kahl sein werden.
Leitung: Heinz
Sa 04.04.2009 Wanderung im Spessart
„Rund um den Klinggrund“
Weglänge 21 km, Höhenunterschied: 400m
Wir wandern vom Bahnhof Salmünster hinunter zum Klinggrund vorbei an den Hirschbornteichen. Von hier aus strebt unser Weg weiter bergwärts immer parallel zum Klingbach. In der urwüchsigen
Landschaft gewinnen wir stetig an Höhe. Unser Weg führt uns schließlich dem Merneser Heiligen zu. Hierbei handelt es sich um ein Gedenkkreuz neben der Höhenstrasse, es erinnert an einen
Gefallenen der letzten Kriegstage 1945. Vom Scheitelpunkt der Route verläuft links der Eselsweg durch meilentiefe Forste, stets am Kamm entlang, bis zur Rodungsinsel mit dem Höhendorf Alsberg.
Die hiesige Wallfahrtskapelle entstand ursprünglich als Begräbnisstätte der Herren von Hutten. Einzigartig ist hier oben die Aussicht. Während das Kinzigtal offen ausgebreitet liegt, wirken die
geschlossenen Spessartberge wie eine einzige grüne Woge. Die letzte Etappe führt uns nun ständig talwärts, anfangs durch Wiesen, dann auf lauschigen Waldpfaden, vorbei am verwitterten Steinmal
des Jägerheiligen, ehe die Rundtour mit Feldwegen hinunter nach Salmünster endet.
Leitung: Martin oder Hans
So. 26.04.2009 Wanderung im Rheintal
vom Naturschutzreservat Kühkopf nach Oppenheim Bilder
Länge ca. 18 km
Wer meine letztjährige Route mitgelaufen ist, weiß, wie schön und beeindruckend der Rhein bei fettem Sonnenschein sein kann ... So starten in diesem Jahr diesmal an der Bahnhaltestelle
Rietstadt-Goddelau, um von dort unser Ziel Oppenheim, zu erreichen. Die Wanderroute führt uns - zunächst auf Rheinfließhöhe ebenerdig - von Goddelau in das benachbarte Stockstadt am Rhein, um
dann von dort aus direkt in das größte Naturschutzreservat Hessens, dem Kühkopf, zu durchlaufen - eine naturbelassene große Insel, die vom Altrhein geprägt ist. Dort wollen wir ggf. den
Schwedenkirchhof begehen. Dann, am schiffbaren Rhein angekommen, wollen wir dann die Guntersblumer Fähre zum Übergang nach Guntersblum nutzen. Hinter dem Dorf steigen wir hoch in die sanften
Weinberge und wandern entlang des Europawanderweges über Ludwigshöhe und Dienheim nach Oppenheim, wo wir die Katherinenkirche und die mächtige Ruine Landskrone besichtigen sowie anschließend
einkehren wollen.
Leitung: Hubert Michael R.
Sa. 16.05.2009 Wanderung im Vorderen Odenwald
von Zwingenberg/Bergstraße auf den Melibokus
Länge ca. 14 km, ca. 450 Höhenmeter
In Zwingenberg angekommen, gehen wir ein kurzes Stück am Rande des historischen Ortskerns. Schnell verlassen wir das Städtchen und wandern an der Westseite des Vorderen Odenwaldes durch Weinberge
zur Burgruine Auerbacher Schloss (ca. 3,5 km, 346 m). Hier können wir eine Pause machen und uns die Ruine ansehen. Während der ersten Kilometer der Wanderung und vom Bergfried hat man einen
wundervollen Ausblick weit in die oberrheinische Tiefebene.
Weiter geht’s von der Südseite her auf den Melibokus (ca. 3,5 km), die höchste Erhebung des Vorderen Odenwalds. Hier gibt es einen Aussichtsturm, noch mal jede Menge Aussicht und einen Kiosk, an
dem man Getränke und kleine Snacks zu essen bekommt. Wahrscheinlich werden wir, wenn nicht am Auerbacher Schloss, spätestens hier picknicken. Am Besten bringt Ihr Euch eine Brotzeit mit.
Ab jetzt geht es fast nur noch bergab. An der Nordseite des Melibokus kommen wir am Alsbacher Schloss (ca. 3,5 km, 250 m) vorbei, lange nicht so groß und so schön gelegen wie das Auerbacher
Schloss.
Nach weiteren 3,5 km kommen wir wieder zurück nach Zwingenberg und halten dort eine Abschlusseinkehr.
Die ersten Kilometer laufen wir durch Weinberge oder über eher spärlich bewaldetes Gelände. Auf dem Melibokus ist eine größere freie Fläche ohne Sonnenschutz. Ab dem Auerbacher Schloss halten wir
uns während des Wanderns weitgehend im Wald auf.
Leitung: Bernhard B.
Sa. 20.06.2009 Wanderung im Taunus
von Usingen zu den Eschbacher Klippen über die Maibacher Schweiz nach Wernborn und zurück nach Usingen Bilder
Länge ca. 15 Km ca. 150 m im Anstieg
Vom Usinger Bahnhof durchwandern wir zügig den westlichen Teil der Stadt und kreuzen am nördlichen Standrand die B 456. Ein befestigter Feldweg führt uns ins gegenüberliegende Eschbach. Von
weitem ist der spätklassizistische Turm der Pfarrkirche zu sehen. Wir durchqueren den kleinen Ort und treffen am Ortsrand auf einen birkengesäumten Weg der uns bergauf zu den „Eschbacher Klippen“
bringt. Hier wird eine kurze Rast eingelegt, auch um den Kletterfelsen in aller Ruhe in Augenschein nehmen zu können. Danach führt uns der Hauptweg zwischen Forst und Feld abwärts und mündet nach
dem Waldeintritt in einen holprigen, stark abfallenden Weg ins romantische „Maibachtal“. Wir befinden uns in einem geologisch sehr interessanten Gebiet. Um Usingen wird seit Jahrhunderten
hochwertiger Quarz abgebaut. Auch heute noch wird damit die Computer- und Solarindustrie beliefert (Steinbruch in Privatbesitz, Besichtigungen nicht möglich). Dem aufmerksamen Wanderer werden die
hübschen Quarzstücke links und rechts des Weges nicht entgehen.
Im verschlafenen Maibach angekommen werden wir umsonst nach einer Einkehrmöglichkeit Ausschau halten. Dafür führt uns jetzt der Weg durch die idyllische „Maibacher Schweiz“. Links des Weges ragen
mächtige Felsblöcke empor, während sich rechts das Tal öffnet und den Blick auf einige Fischteiche frei gibt. Am Waldausgang überqueren wir eine Landstraße und laufen durch Wiesen auf Wernborn
zu. Nachdem wir den Ort und seine hübsche Feldsteinkirche hinter uns gelassen haben, erreichen wir eine Anhöhe und haben einen Panoramablick auf unser Ziel: Usingen.
Hier endlich sind wir wieder in der Zivilisation und können uns in diversen Lokalen stärken.
Leitung: Olaf G., Offenbach
Sa 27.06.2009 Radtour im Odenwald
2-Burgentour von Dieburg zur Veste Otzberg und Burg Breuberg
Länge ca. 55 - 60 Km, ca. 400 – 500 m Anstieg
Auf der heutigen Tour geht es von Dieburg zu zwei imposanten Burganlagen im Odenwald. Diese Tour sind wir vor ein paar Jahren schon mal gefahren. Trotz der Anstiege sind sportliche
Höchstleistungen nicht gefordert.
Die Tour startet in Dieburg. Von dort geht es durch Hügellandschaften zur Veste Otzberg am Rande des Odenwalds. Der Anstieg zur Veste Otzberg ist sehr steil und es ist keine Schande, hier
hochzuschieben.
Nach einer Rast im Bergfried (Einkehrmöglichkeit) geht es auf dem 2-Burgenweg (Länge: 16 km) zur Burg Breuberg. Hier besteht ebenfalls eine Einkehrmöglichkeit in der Burg. Die Rückfahrt geht über
Groß-Umstadt nach Dieburg.
Zur Veste Otzberg:
Die Burganlage "Veste Otzberg" liegt auf dem weithin sichtbaren Basaltkegel des Otzbergs. Errichtet wurde sie als Vogteiburg des Klosters Fulda Ende des 12. Jahrhunderts. Im späteren Mittelalter
machten die Pfalzgrafen bei Rhein die Veste Otzberg zu einer Amtsburg; im 16. Jahrhundert begann der Ausbau der Burg zur Festungsanlage, die ihre militärische Bedeutung jedoch im Dreißigjährigen
Krieg verlor. Noch heute steht im Zentrum des ovalen Burgareals der runde Bergfried, volkstümlich "die weiße Rübe" genannt, dessen Plattform eine weite Aussicht ins Umland des nördlichen
Odenwalds gestattet.
Zur Burg Breuberg:
Die Burg Breuberg liegt über dem Tal der Mümling auf dem weithin sichtbaren Buntsandsteinkegel das Breubergs und zählt zu den besterhaltendsten Burgen Deutschlands. Sie ist - wie die Veste
Otzberg - von der Abtei Fulda im 12. Jahrhundert als Vogteiburg zur Sicherung der klösterlichen Besitzungen im nördlichen Odenwald errichtet worden. Um 1500 wurde die Burg durch den Grafen von
Wertheim zu einer befestigten Residenz ausgebaut. Bis heute prägen Baumaßnahmen dieser Zeit die Baugestalt der Anlage, von deren Bergfried weit ins Umland geblickt werden kann.
Leitung: Hans B.
So 12.07.2009 Wanderung in der bayrischen Rhön
von Bischofsheim über den Kreuzberg und das Neustädter Haus nach Unterweißenbrunn
Länge ca. 12 Km, ca. 500m im Anstieg
Von Bischofsheim wandern wir zum Kreuzberg.
Der Kreuzberg ist der dritthöchste Berg der Rhön (928 m), ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Westlich unterhalb des Gipfelplateaus befindet sich das Franziskaner-Kloster Kreuzberg mit
Klosterbrauerei. Da dort am Wochenende viel Trubel herrscht, verweilen wir nicht, sondern steigen gleich auf den nahen Gipfel hinauf. Hier hat man einen sehr schönen Ausblick, Richtung
Wasserkuppe, Thüringer Wald etc.
Dann wandern wir weiter zum Berggasthof Neustädter Haus, wo wir
einkehren. Wenn das Wetter mitspielt, kann man auf der Terrasse sitzen und die Fernsicht genießen. Vom Neustädter Haus steigen wir hinab nach Unterweißenbrunn.
Leitung: Bernd W. und Michael S
So 26.07.2009 Radtour im Rodgau
von Aschaffenburg nach Frankfurt
Länge: ca. 70 km. (Tour auf
Googlemaps)
Vom Bahnhof in Aschaffenburg geht es vorbei an Pompejanum und Schloss Johannisburg hinunter zum Main, den wir kurz darauf mittels der Willigisbrücke überqueren. Vorbei an Nilkheim verläuft die
Strecke in Mainnähe bis nach Niedernberg. Weiter in westlicher Richtung gelangen wir nach Großostheim mit seinem historischen Marktplatz. Von dort aus kommen wir in südwestlicher Richtung über
Pflaumheim nach Mosbach, dem südlichsten Teilziel der Tour. Der nächste Wegpunkt ist der Wartturm. Auf diesem, und nur diesem, Wegabschnitt müssen ein paar ordentliche Steigungen überwunden
werden, solcherlei Anstrengungen wiederholen sich aber nicht. Zum Ausgleich kann man sich nun bequem hinunter rollen lassen bis nach Schaafheim. Wir behalten die nordwestliche Richtung bei bis
nach Babenhausen und darüber hinaus quer durch den Rodgau nach Nieder-Roden und schließlich Heusenstamm. Am Müllheizkraftwerk vorbei, über die A3 hinweg und unter der A661 hindurch erreichen wir
nach einem Waldabschnitt den Goetheturm. Von dort aus nehmen wir den günstigsten Weg zum Deutschherren Ufer.
Wegbeschaffenheit: Zum größten Teil asphaltierte Wege und Waldwege, ein paar kleinere Wirtschaftswege. In den Ortschaften z.T. Verkehr.
Leitung: Christian M.
Sa 08.08.2009 Radtour durch den östlichen Vogelsberg
Flieden - Hartmannshain - Birstein - Wächtersbach
Ab Flieden führt uns die Streckenführung in nördlicher Richtung zum Nachbarort Neuhof, welcher durch den nah gelegenen, gutsichtbaren Kaliberg, den Beinamen „Kaligemeinde“ hat. Direkt am Berg
vorbei führt uns die Radstrecke in den größten „Forst“ des Hessenlandes, den Gieseler Forst“. Hier kann man mit etwas Glück, einen kapitalen Hirsch oder ein Horde von „Schwarzkitteln“
Wildschweinen, begegnen. Langsam, aber stetig bergauf ist im Moment die Streckenführung. Wenn wir den Ort Hauswurz erreichen, haben wir uns schon kleines „Lob“ verdient, da wir einen erheblichen
Teil unserer Aufwärtsbewegung schon bewältigt haben. Nun passieren wir schon die ersten Klein-Gemeinden des „Vogelsberges“, wie Weidenau und Reichlos. Letzteres hat einen nahezu natur belassenen
See im Ortsbereich, welcher eine ganz wichtige Rolle in der heimischen Vogel und Tierwelt spielt. Hier ist für viele Tiere der Brutplatz und die Kinderstube für ihre Nachkommen.
Alsbald erreichen wir nach der Durchquerung des Ortes „Bermuthshain“ den Vulkanradweg, der uns für kurze Zeit als Route dient. Nicht versäumen, sollten wir jetzt, einen Blick zurück in die Rhön
und nach vorne gerichtet in den Vogelsberg zu werfen. Bei gutem Wetter ein wirklich beeindruckendes „Muß“ für jeden Besucher. Mit der Ankunft in Hartmannshain, haben wir uns eine Kurzpause, in
der nah gelegenen Gaststätte verdient.
Von nun an ging´s bergab…so könnte man sagen. Schon gleich nach der „Erholungsphase“ biegen wir ab auf den „Südbahnweg“, welcher den „Fahrradfreaks“ schon von Radtour 2005 bekannt sein dürfte.
Zwar sind noch hie und da kleinere Ansteigungen zu bewältigen, aber im Grunde geht die Streckenführung kontinuierlich bergab. Bei allem „Fun“ sollte man auch hier die außerordentlich schöne
Aussicht auf den nahenden „Spessart“ nicht versäumen. Auch fordern einige überraschende Richtungswechsel in Radstreckenführung ihre Aufmerksamkeit. Markante Orte, die wir durchradeln sind
Lichenroth, Birstein und Schlierbach. Mit der Ankunft in Wächtersbach haben wir das Kinzigtal erreicht. Hier werden wir bei einem „Italiener“ die wohlverdiente Stärkung zu uns nehmen und den Tag
„Revue“ passieren lassen.
Leitung: Alfred M.
Sa 29.08.2009 Wanderung von der Bergstraße in den Odenwald
von Heppenheim zur Juhöhe Bilder
Länge ca. 20 Km; Höhenunterschied: ca. 260 m
Von Heppenheim wandern wir über den Marktplatz auf die Starkenburg, wo wir ein schöne Aussicht genießen können. Anschließend wandern wir (an der Sternwarte vorbei) durch herrliche Buchenbestände
bis zur Jägerrast (einer 7-Wege-Kreuzung, an der mehrere Wanderwge zusammentreffen). Nun führt uns unser Weg zur Steigkopfhütte, in der wir eine ausgedehnte Mittagsrast machen können. Unser
nächstes Ziel ist die Juhöhe. Der Name leitet sich von dem althochdeutschen Wort "joch" = Gebirgszug, Bergrücken ab. Schließlich geht es zurück nach Heppenheim. Dort können wir den Bergsträßer
Dom besichtigen. Da wir fast ausschließlich durch Waldgebiet laufen, ist die Wanderung auch an einem heißen Sommertag angenehm.
Leitung: Gerald
So 20.09.2009 Wanderung im Rheintal Bilder
Highlights des Binger Waldes (Tour auf Googlemaps)
Länge: Ziemlich genau 20 km, bei Bedarf kürzbar.
Wir beginnen unsere abwechslungsreiche Tour mit einer Fährfahrt über den Rhein. Auf den ersten 4 Km folgen wir dem breiten Strom bis Trechtingshausen, dessen alten Ortskern wir durchqueren und im
tief eingeschnittenen Tal des gleichnamigen Baches aufwärts streben. Durch ein Waldgebiet wandern wir zur offenen Höhe der Gerhardshöfe, wo wir auf einer Wiese unser Picknick halten können oder
uns alternativ ein Gasthaus mit Terasse zum Verweilen und zu selbstgebackenem Kuchen einlädt. Gestärkt wandern wir nun über die offene Fläche bergab und verschwinden unversehens im Aderbachtal,
das in das bekannte Morgenbachtal übergeht. Wir erreichen den Eselspfad, beinahe ein kleiner Klettersteig, der sich an den Höhen oberhalb des Rheins dahinschlängelt. Über Waldwege gelangen wir zu
einer modernen Hängebrücke, deren wippende Planken zu überschreiten schon eine (sichere) Gaudi ist. Wer sie nicht begehen mag, kann abkürzen zu unserer Schlusseinkehr im Forsthaus Heilig-Kreuz.
Nach dem Essen lassen wir uns die letzten Kilometer zum Bahnhof hinabrollen, natürlich nicht, ohne noch einen letzten, erhabenen Ausblick über Bingen und den Rhein zu genießen.
Leitung: Markus und Lothar.
Sa 10.10.2009 Wanderung am Rande des Pfälzerwaldes
Von Neustadt über die Kalmit nach Maikammer
Länge: ca. 19 km, Anstiege ca. 600 Höhenmeter
Unsere Wanderung beginnt in Neustadt am Bahnhof, nachdem wir Neustadt verlassen haben, steigen wir auf die ersten Höhen des Pfälzerwaldes an. Unser Weg führt uns dann weiter vorbei an mehreren
Hügelgräber und Steinwällen, von dort geht es erst mal wieder bergab, bevor der nächste Aufstieg beginnt, durch einen schönen Mischwald, umwandern die Platte, kommen an der Neustädter Hütte
vorbei, wandern dann vorbei an einer weiteren Hütte, weiter auf den Spuren einer alten Römerstraße in einem steilen und sehr abwechslungsreichen Weg hoch zur Kalmit, mit 660 m die höchste
Erhebung des Pfälzerwaldes. Von dort hat man bei klarem Wetter eine sehr schöne Aussicht. Der Abstieg führt uns zunächst durch Wald, später durch die Weinberge der Pfalz hinab zum Endpunkt
unserer Wanderung nach Maikammer und zum Bahnhof. Je nach Zeit ist eine Einkehr gegen Ende der Wanderung im Pfälzerwaldhaus auf der Kalmit vorgesehen.
Leitung: Michael
So 08.11.2009 Wanderung zwischen Taunuswäldern und Weinbergen von Wiesbaden nach Rauenthal
Länge: 15 km, Anstiege ca. 300 Höhenmeter
Wir beginnen unsere Wanderung im Wiesbadener Stadtteil Alt-Klarenthal, von dort führt uns unser Weg langsam ansteigend zum Schläferskopf unterwegs haben wir immer wieder einen schönen Blick auf
die Taunushöhen. Das Ausflugslokal besuchen wir nicht, können aber bei schönem Wetter von dessen Terrasse einen großartigen Blick auf Wiesbaden und Mainz und den Rheingau genießen. Mit dem
Schläferskopf haben wir bereits den höchsten punkt unserer Wanderung erreicht. Von dort wandern wir zunächst an einer Kneippanlage und einem Golfplatz vorbei zu den Grauen Steinen, einer für
diese Gegend ungewöhnlichen und sehr beeindruckenden Felsformation. anschließend geht es weiter hinab in Richtung Frauenstein und vorbei an vor langer Zeit aufgegebenen Weinbergen. Anschließend
führt uns der Weg weiter zwischen Weinbergen und Taunuswäldern, hinauf nach Tiefental dort überqueren wir die Bäderstraße und kommen zum Ziel unserer Wanderung: in den Weinort Rauenthal. Eine
Schlusseinkehr in einem Weingut ist dort vorgesehen. Insgesamt eine leichte, unspektakuläre, aber abwechslungsreiche Wanderung, die uns immer wieder mit schönen Blicken auf Taunushöhen,
Weinberge, Rhein und Rheingau belohnt.
Leitung: Michael
Sa 5.12.2009 Wanderung im Lahntal
von Wetzlar-Dutenhofen nach Wetzlar-Stadt
Länge ca. 12 km
Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Wetzlar-Dutenhofen. Von dort im Lahntal auf asphaltieren Wegen durch die wunderschöne Lahn-Aue und teilweise direkt an der Lahn entlang nach Wetzlar. Dort
Altstadtbegehung inclusive Dom und dem historischen und idyllischen Weihnachtsmarkt. Dort gibt es die Möglichkeit zur Stärkung. (Weihnachtsmarkt od. Restaurant wird individuell entschieden). Dann
kurzer Fußweg zum Bahnhof Wetzlar von dort mit dem Zug nach Giessen. In der Nähe des Giessener Bahnhofs besteht die Möglichkeit zur Einkehr zu einem gemütlichen Ausklang in zwei verschiedenen
GAY-Bars. Bonaparte u. BelAmi. (Die Lokale öffnen erst um 19 Uhr, dort wird kein Essen angeboten.)
Leitung: Rainer B.